Das Handelsblatt ist meine journalistische Heimat. Seit Juli 2014 arbeite ich für den Verlag. Zunächst als Volontär an der Georg von Holtzbrinck-Schule, bevor es mich im April 2016 schließlich als Finanzredakteur nach Frankfurt zog.

Der Weg dorthin war durchaus gewunden. Beim ersten Blick auf mein Skandinavistik- und Amerikanistik-Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin scheint noch wenig darauf hinzudeuten. Doch schon früh kristallisierte sich für mich ein wirtschaftspolitischer Fokus heraus. So habe ich mich intensiv mit der Rohstoffindustrie Norwegens beschäftigt – etwa dem Kohleabbau auf Svalbard sowie, natürlich, der Ölindustrie und dessen politisches Spannungsfeld in der Barentssee an der Grenze zu Russland. Den Rohstoffen bin ich bis heute ergeben - sie sind ein Schwerpunkt meiner Arbeit beim Handelsblatt. Ein einjähriger Studienaufenthalt in Norwegen, genauer genommen an der Universitetet i Bergen, rundete das erste Studium ab.

Der Bachelor-Abschluss war mir jedoch nicht genug. Deshalb schloss ich einen Master der Journalistik in Leipzig an. Währenddessen habe ich journalistisch gearbeitet. So etwa beim Leipziger Radiosender Mephisto 97.6, wo ich gemeinsam mit einem Kollegen die Sportredaktion leitete. Außerdem schrieb ich als freier Autor für WiWo Green, das Internetportal für Grüne Wirtschaft der WirtschaftsWoche.

Mein journalistischer Weg verlief auch über Nord-Norwegen, nämlich die Kleinstadt Fauske in der Nähe von Bodø. In den Sommern 2011 und 2012 schrieb ich für die Lokalzeitung Saltenposten, verfasste Artikel auf Norwegisch.

Weitere Texte und Bilder von mir erschienen im Leipziger Magazin kreuzer, im Rallye Magazin und in der Ostthüringer Zeitung. Video-Beiträge wurden bei LeipzigFernsehen ausgestrahlt.